MA Thesis

Für meine Masterarbeit zum Thema „Modularisierung der analogen Illustration bis hin zum Bewegtbild“ erstellte ich Motion Designs, die zum einen meine analog illustrierten Figuren bewegen. Zum anderen setzen sich die entstandenen Clips mit einem Thema auseinander, welches mediale, aber auch gesellschaftliche Präsenz und Wichtigkeit hat. Ich selbst bin eine Illustratorin, die sich gerne mit Mode und Lifestyle beschäftigt und doch komme ich nicht umhin, meinen Blick auf den enormen ökologischen Fußabdruck zu richten, den wir durch die Massenproduktion in der Modewelt hinterlassen.

Wir leben im Zeitalter der sogenannten „Fast Fashion“, in einer Wegwerfgesellschaft. Kleidungsstücke, die wir vor zwei Monaten erstanden haben, gelten bereits als veraltet und unmodern. Es werden Massen Textilien und Produkte in Umlauf gebracht, die den Konsumenten weder in Sachen Qualität glücklich stimmen können, noch in Sachen Style. Denn die Modeindustrie gibt uns den Takt an, was modern ist und was absolut untragbar. Und dieser Takt ist schnell und kurzlebig. Menschen eifern diesen Vorgaben und Maßstäben nach und dabei vergessen wir eine wichtige Sache: Mit diesem Konsumverhalten verursachen wir fatale ökologische Folgen, deren Außmaß wir bereits jetzt nicht mehr unter Kontrolle haben.

Ich möchte mich dem Thema der fairen und nachhaltigen Mode widmen, denn ich finde, es müsste noch mehr Aufmerksamkeit erhalten. Jeder einzelne von uns ist Betroffener und Konsument, doch Aufklärung für langfristige Änderungen wird kaum geleistet. Und wir müssen uns eines klar vor Augen führen: WIR Modekonsumenten haben den Markt in der Hand und können so auch den ökologischen Fußabdruck durch die Modeindustrie aktiv beeinflussen.

 

 

Der 14. April 2013 ist ein Tag, den die Bewohner von Sustaina City wohl nie vergessen werden. Es ist ein dunkler Tag für die modeliebende Stadt. Es ist der Tag, an dem die Welt den Atem anhält und die Modeindustrie enorm infrage gestellt wird. Am 14. April 2013 stürzt das achtstöckige Fabrikgebäude Rana Plaza in Dhaka in sich zusammen. Es vergräbt unter sich unzählige Menschen, davon 1128 Todesopfer und 2500 Verletzte. Wie konnte das passieren, fragt man sich. 

In der fiktiven Modemetropole Sustaina City stellen sich die Bewohner diese und viele weitere Fragen bezüglich der Modeindustrie. Sie setzen sich bewusst mit ihrem Lieblins-Thema Mode auseinander, streben dabei sowohl in der Produktion, als auch im Konsum nach Nachhaltigkeit. Mode ist ihr Leben, aber dass das auch fair und langlebig funktionieren kann, zeigen uns die ehrgeizigen Bewohner dieser noch unbekannten Stadt. 

 

Alle reden darüber und doch herrscht so wenig Aufklärung, wenn es um Fragen der Modeproduktion geht. Nicht wenige von uns haben ein gutes Gefühl dabei ein Kleidungsstück zu ergattern, welches „nachhaltig“ produziert wurde. Aber was genau bedeutet eigentlich „nachhaltig“? Nachhaltigkeit beinhaltet meiner Meinung nach viele Aspekte, u.a. den des Rohstoffanbaus, der Verarbeitung, der Arbeitszustände (werden die vielen Arbeiter in der Textilbranche fair bezahlt, wie steht es um die Arbeitsplätze? Handelt es sich um menschenwürdige und ungefährliche Orte? Und JA! Leider muss man sich auch solch fundamentalen Fragen der Menschenwürde stellen!), der Logistik (wie steht es mit dem umweltfreundlichen Transport?) und des Verkaufes. Jedes Jahr produzieren tausende von Modemarken Kollektionen und ohne zu hinterfragen, woher diese kommen und zu welchem Preis sie geschaffen wurden, eignen wir uns diese an. Die Bewohner von Sustaina-City aber wagen es sich jenen Fragen zu stellen. Ihr ganzes Dasein befasst sich kritisch mit den Gegebenheiten der Modeproduktion.

 

 

Viele Modemarken verzichten bereits auf den Einsatz von Fell und Leder. Aber nicht nur das: Darüber hinaus sind nachhaltige Alternativen zu Baumwolle, Leder und co. absolut gefragt. Unsere Gesellschaft beschäftigt sich nämlich durchaus mit dem Thema der Nachhaltigkeit und zwar auch im Bereich der Mode. Konventionelle Materialien sind in ihrer Herstellung oft teuer und umweltunfreundlich. Es werden große Mengen Anbaufläche benötigt, die bewässert werden müssen. Auch in weiteren Arbeitsprozessen wird der hohe Wasserverbrauch zu einem Problem. Synthetische Fasern werden oft mit dem Einsatz von Chemikalien hergestellt, was ebenfalls unserer Umwelt schadet. Heute befassen sich die Menschen mehr und mehr mit spannenden und hochwertigen Alternativen. So auch die Bewohner von Sustaina City. 

Trend-Materialien sind beispielsweise Milchseide, die aus Kuhmilch gewonnen und dann in Fasern weiterverarbeitet wird. Da komplett auf Chemikalien verzichtet wird und das Material antibakteriell ist, ist diese Kleidung perfekt für Allergiker geeignet. Ein weiterer Alleskönner ist Hanf. Vor tausenden von Jahren wurden auf der widerstandsfähigen Pflanze bereits hochwertige und atmungsaktive Textilien gewonnen. Hanf ist anspruchslos, verbraucht nur wenig Wasser und wächst sehr schnell. Eine Alternative zu Baumwolle ist auch der Rohstoff SeaCell, welcher aus Meeresalgen gewonnen wird. Da Algen nahezu unbegrenzt wachsen und dem Menschen zur Verfügung stehen, eignen diese sich perfekt für die Modeproduktion. 

Piniatex – ein aus den Fasern von Ananasblättern gewonnenes Produkt – ist eine beliebte Lederalternative. Das Material ist günstig, stabil, und ökologisch abbaubar. Eine andere Alternative zum Leder ist Kork. Es ist ein natürlicher und pflanzlicher Rohstoff, welcher aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und perfekt weiterverarbeitet werden kann. 

Die Bewohner in Sustaina City wissen um diese neuartigen Rohstoffe und nutzen diese für ihre Modeproduktion, um sicherzustellen, dass ihre Lieblingskleidungsstücke nachhaltig und langlebig produziert werden.

 

 

Plastik ist ein Kunststoff, der aus Erdöl gewonnen und durch chemische Prozesse zu Kunststoff verarbeitet wird. Dieses Material begegnet uns im Alltag sehr facettenreich und zwar in Form von Flaschen, Deckel, Besteck, Autoreifen, Tüten, Netze und Gefäßen. Die Nutzungsdauer dieser Artikel ist oft eher von kurzer Dauer und dann landen sie in den Müll. Die Dauer die Stoffe abzubauen beträgt circa 20 Jahre. Ein Ergebnis, welches nicht im Verhältnis des Nutzens steht. Auch durch Cremes und Gels gelangen Unmengen an Mikroplastik in die Meere und bei jedem Waschgang lösen sich kleinste Kunstfasern von Kleidungsstücken aus Polyester oder Acryl-Geweben. Diese Teilchen finden ihren Weg in unser Ökosystem und in die Weltmeere. Der Schaden der hierbei entsteht ist enorm, denn diese Teilchen sind biologisch nicht abbaubar. Menschen erkranken, Tiere sterben, die Natur geht zu Grunde. Plastik bleibt ewig!

Einige Modemarken machen sich diesen Plastikmüll (nicht selten eingesammelt aus den Weltmeeren) zu Nutze und produzieren aus dem Abfall neue Produkte wie wasserdichte und wetterfeste Rucksäcke oder Sportmode. Ganz bewusst schreiben sie sich die Produktion aus Plastik auf die Fahne, denn das Plastik wurde nicht neu produziert, sondern recycelt. Der Gedanke den Müll nicht gänzlich als „den Feind“ abzuschreiben ist schön und auch das einst gewonnene, weggeschmissene und wieder eingesammelte Material wiederzuverwenden erscheint zunächst nachhaltig und plausibel. Die Nachhaltigkeit allerdings muss man sehr kritisch infrage stellen, denn wie Nachhaltig ist die Wiederverwertung eigentlich? Das Material wird wieder auf die Reise geschickt, muss aufbereitet und verarbeitet werden, ehe es ein fertiges, nachhaltiges Endprodukt darstellt. Wieder entstehen Produktionsketten die alles andere als umweltfreundlich sind. Auch die Nutzung der Produkte muss infrage gestellt werden. Ein Rucksack gelangt zugegebenermaßen eher selten in die Waschmaschine, Sportmode hingegen ziemlich häufig. Wenn durch diese Waschgänge nun immer wieder kleinste Kunstpartikel in das Abwasser und in die Meere gelangen stellt sich die Frage, wieso es dort einst herausgefischt wurde.

Die Bewohner von Sustaina-City allerdings stellen sich diese Frage nie. Plastik gehört nicht ins Meer und auch, wenn aus dem Abfall kein neues, modisches Produkt hergestellt wird, so werden sie nie müde, das Meer vom ewig anhaltenden Müll zu befreien.

 

Kleidungsstücke, Textilien und Produktionsfirmen werden nicht selten durch Siegel ausgezeichnet. Doch diese Siegel sind nicht immer so ausgezeichnet, wie man es sich wünscht und halten auch nicht immer, was sie versprechen. Wir Verbraucher wünschen uns, dass sie ein Zeichen von Nachhaltigkeit, von fairen Arbeitsbedingungen, Sicherheit am Arbeitsplatz und Transparenz sind. Aber geht man genauer in die Analyse, stellt man schnell fest, dass der Weg eines Kleidungsstückes oft sehr lang, wenig transparent und kaum umweltfreundlich ist. Schnell stellt sich die Frage, wie man sich als Konsument absichern kann. Woher weiß ich denn, dass ein Kleidungsstück nachhaltig und fair produziert wurde? Natürlich ist man bemüht um eine Verbesserung der gesamten Lieferkette der Modeproduktion. Man schließt Bündnisse, verteilt individuelle Verantwortungen und engagiert sich gemeinsam, ausgesprochene Ziele kontinuierlich zu verfolgen und Ergebnisse auch öffentlich zu machen. Aber dennoch ist die Modeindustrie weiterhin eine Grauzone und trotz aller Bemühungen muss man Fairness, Nachhaltigkeit und auch die Ethik kritisch hinterfragen. Braucht es allen Ernstes ein Siegel, um vorzuzeigen, dass die Produktionsstätte ein menschenwürdiger Arbeitsplatz ist? Frei von Kinderarbeit! Dass die Arbeiter einen sicheren Arbeitsplatz aufsuchen (im Sinne der Gebäudesicherheit), dass sie Schutzkleidung tragen, angemessen entlohnt werden und einen Arbeitsplatz mit Perspektive haben? Sollte das nicht Standart sein? Das Minimum? 

Manche Siegel befassen sich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Chemikalien. Auch hier stellen sich die Bewohner von Sustaina City die Frage, ob es eine Zertifizierung benötigt, wenn es bereits Lösungen gibt, um Verschwendung und den Einsatz von künstlichen Stoffen zu vermeiden.

 

Ehe wir in den Genuss des Konsumes eines Kleidungsstückes kommen, vollbringt das Kleidungsstück eine Textile Kette rund um den Globus. Die Produktion beginnt oft in fernen Ländern, vielfach in Entwicklungsländern. Dort wird auf großen Plantagen Baumwolle angebaut und geerntet. Nach der Ernte findet die Entkörnung der Baumwolle statt. Verunreinigungen und Samen werden entfernt und der entstehende Rohstoff wird in der Spinnerei zu Garn verarbeitet. Aus dem Garn entwickelt die Modeindustrie gewebte Stoffbahnen, welche teilweise veredelt werden. Zu den Veredelungen gehören zum Beispiel das Einfärben, das Ausrüsten und das Bedrucken der Stoffe. Anschließend kommen die Stoffe in die Näherei, wo sie konfektioniert werden. Am Ende wird das fertige Kleidungsstück für den Transport angefertigt und verschickt, bereit zum Verkauf. 

Diese Textile Kette bringt allerhand Probleme mit sich. Die Produktion der Rohstoffe werden oft in Entwicklungsländern abgehalten, doch auf der anderen Seite sind Industrienationen involviert. Deren Subventionen für Anbau und Export der Waren lassen den Weltmarktpreis sinken. Dies hat zur Folge, dass sich die Produktionsländer nur schwer und gehemmt entwickeln. Ein weiteres großes Problem ist die Verschwendung von Ressourcen. Baumwollplantagen benötigen Unmengen Platz und die Felder müssen stetig bewässert werden. Auch die folgenden Prozesse nach der Baumwollernte verbrauchen Wassermassen, die kaum tragbar sind. Hinzu kommt der Einsatz von Chemikalien und Pestizide, welche verherende Folgen für die Bauern und die Umwelt haben. 

Dem Ganzen versucht man natürlich entgegenzuwirken, zum Beispiel mit dem Anbau von Bio-Baumwolle, welche immerhin  circa 90 % weniger Wasser, 60% weniger Energie und 100% weniger Chemikalien verbraucht! Die Unterschiede sind enorm. Generell versucht man derzeit auf sparsamere Rohstoffe umzusteigen (siehe Kapitel No Fur, No Leather).

 

Die Alterkleidercontainer. Nicht wenige von uns bringen dort ihre Altkleider hin, mit der Hoffnung etwas Gutes für die Menschen zu tun, die weniger gut betucht sind. Second Hand. Ein schöner Gedanke, aber leider längst nicht mehr Realität. Der Altkleidermarkt ist mittlerweile ein professionelles Geschäft geworden. Kein Wunder, denn die Kleidung wurde in den letzten Jahren immer Günstiger und der Verschleiß und der Drang etwas „Altes“ gegen etwas „Neues“ auszutauschen wuchs. In Deutschland wird in jedem Jahr geschätzt eine Millionen Tonnen Textilien in Altkleidercontainer gebracht. Das sind riesige Mengen. Die verbrauchten Textilien häufen sich an und eignen sich aus Gründen der minderen Qualität oft nicht mehr für den eigentlichen Nutzen der Tragbarkeit. So wird ein Großteil der übrigen Textilien nicht gespendet, sondern weiterverarbeitet oder gewinnbringend verkauft. Mit Spenden also Schlechtes tun? 

Generell sind Kleiderspenden etwas Gutes, denn Bedürftigen wird geholfen und die Umwelt durch die weiterverwerteten Kleidung geschützt. Nur gibt es in Deutschland nicht genug Bedürftige für diese Massen. Wohin kommen also unsere alten Kleidungsstücke?

Rund 2-4 Prozent der Kleidungsstücke sind in einem einwandfreien Zustand und werden in Secondhand-Läden in Deutschland und Westeuropa verkauft. Circa 40% werden in unterschiedlichen Qualitäten exportiert, etwa 10 % der Textilien kommen in den Müll. Der Rest wird recycelt oder Putzlappen verarbeitet. 

 

Natürlich ist das Thema der nachhaltigen und fairen Modeproduktion momentan sehr gefragt, denn eines steht ganz und gar fest: Es muss sich etwas ändern! Die Folgen der derzeitigen Zustände in der Modeindustrie sind unglaublich groß und katastrophal für die Umwelt und seine Bewohner. Viele Unternehmen machen sich diesen Umstand zu Nutze und schreiben sich Nachhaltigkeit auf die Fahne. Aber ein Markt besteht immer aus Angebot (Modeindustrie) und Nachfrage (Konsument). Es ist an uns etwas zu ändern und unseren Konsum zu hinterfragen. Was kann ich aktiv machen, um die derzeitige Situation zu entlasten und verbessern? 

 

Mode bereitet vielen Menschen Freude und ist mehr als zweckmäßig. Man drückt sich aus, man kleidet sich nach Gefühl, man schlüpft in Rollen und man fühlt sich schön. Doch neue und zeitgemäße Looks, mit denen man sich identifiziert, erreicht man nicht nur durch den Einkauf eines neuen Kleidungsstückes. Die Bewohner von Sustaina City sind allesamt sehr modisch und stylish und doch erreichen sie diesen Umstand umweltschonend und nachhaltig. Sortieren sie Altkleider aus, versuchen sie ihre Kleidung untereinander zu tauschen. Denn woran sich der eine sattgesehen hat, kann sich ein anderer noch erfreuen! Mittlerweile gibt es ganze Konzepte und Onlineshops, die sich dem Kleidertausch – manchmal auch gegen kleine Gebühren – widmen. Jeder kann aktiv werden und das kosten- und mühelos. Ein weiteres beliebtes Projekt ist das Upcycling. Werde zum Modedesigner, schaue, was deine Kleidungsstücke hergeben. Haben sie Besonderheiten, wie Spitzenborden, mit denen man ein anderes Kleidungsstück aufwerten könnte? Kann man durch schneiden, nähen, Accessoires usw. das Kleidungsstück eventuell aufarbeiten? Der Fantasie und den Möglichkeiten sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt.

Entscheiden sich die Sustaina-Bewohner dann doch für eine Shopping-Tour, dann suchen sie ihre liebsten Second Hand Stores auf und schauen, welche Schätze sie ergattern können. Der Austausch ist da. Die Möglichkeiten an umweltschonende und moderne Mode zu kommen führt nicht immer durch Boutiquen und Läden, die unzählige Kollektionen im Jahr herausbringen. Verbraucher müssen diese Möglichkeiten nutzen!

 

Generell ist es wichtig sich selbst zu reflektieren, auch in Fragen des (Mode-)Konsums. Einfache Schritte helfen schon dabei die Umwelt zu entlasten und den folgenreichen Prozessen der Modeproduktion auszuweichen. Angefangen bei der Frage: Brauche ich dieses Kleidungsstück? Weitere Fragen, die man sich stellen sollte sind: Wie ist die Beschaffenheit seiner Qualität? Ist das Design zeitlos und wandelbar? Wird es mir lange erhalten bleiben? 

Es ist so wichtig sich und seinen Konsum zu hinterfragen, um Besserung zu erzielen. Es reicht einfach nicht aus sich auf die Versprechen der Modeindustrie zu verlassen. Die Abwägung eigener Möglichkeiten und das eigene Handeln sind gefragter denn je! 

Zusammenfassend machen die Bewohner von Sustaina City vieles richtig. Sie leben ein modebewusstes Leben, doch sie geben dem Wort „Modebewusst“ einen tieferen Sinn. Kleidung tauschen, aufwerten, neu verwerten. Das sind Lösungen die jeder anstreben kann und die Großes bewirken. Die Textile Kette ist sehr lang und sehr schädlich für die Umwelt. Es wird Zeit diesen Umstand zu ändern, und das betrifft zum einen die Industrie, aber auch uns selbst! Denn der, der die Anfrage stellt, der hat auch die Macht das Angebot aktiv zu beeinflussen und zu verändern.